Man findet sie in allen öffentlichen Einrichtungen (Museen u.s.w.) , auch Autobahnraststätten, vermutlich auch auf Bahnhöfen u.s.w.. In den seltesten Fällen sind sie automatisch öffenbar (manchmal in Museen). Leider sind die Türen oft sehr schwergängig. Also eine Begleitperson ist von Vorteil.
In der Regel sind sie so beschaffen, wie auf dem folgenden Foto. Man kann rechts und links zwei bewegliche Stützen, die meist aus Metall sind, bei Bedarf nach unten klappen. Anders wie auf dem Foto, reichen die Stützen meist auf den Boden. Die Kloschüssel ist nach vorne ausgerichtet. Der Raum ist geräumig und die Türen breiter, aber meiner Wahrnehmung nach z.T. unterschiedlich breit, also nicht unbedingt einer bestimmten Norm folgend. (aber ich kann mich getäuscht haben)

Oft gibt es, wie ich es oft in Frankreich beobachtet habe, „eine Toilette für alle“. Sie ist dann entspechend geräumiger und mit zusätzlichen Vorrichtungen versehen.
Was ich jedoch sehr ärgerlich fand (– ich war hauptsätzlich mit dem kleinen, wendigen Scooter unterwegs –) ist, dass der Platz und damit die Rangiermöglichkeiten vor den Behindertentoiletten oft sehr beengt waren. Dies konnte ich öfters in Museen beobachten. Es gab zwar eine Behindertentoilette, ja, aber der Platz davor war manchmal sehr begrenzt. So als müsste man dem Gesetz genügen, eine Behindertentoilette besitzen, aber der Rest schien dann egal zu sein.
An manchen Stellen könnte man hier nachbessern bzw. bei Neubauten darauf achten.
(Über die Situation z.B. der Museen in Kopenhagen kann ich nichts sagen. Ich war dort in keinem Museum o.ä.)